Gespräche im Rathaus Rödinghausen

10% des Sondervermögens für den Sport mitdenken

Am 08.10.2025 fand im Rathaus Rödinghausen ein konstruktives Gespräch zwischen Bürgermeister Siegfried Lux, Björn Vogt (Gemeinde Rödinghausen), dem Vorsitzenden des Gemeindesportverbands Sven-Eric Adam, sowie dem Präsidenten des Kreissportbundes Herford, Ulf Dreier, und Geschäftsführer Nils Wörmann statt.

Im Mittelpunkt stand die Frage, wie der organisierte Sport von dem 300-Millionen-Euro-Sondervermögen des Bundes profitieren kann, das demnächst anteilig den Kommunen zugewiesen wird.

Der Kreissportbund Herford fordert gemeinsam mit dem Landessportbund NRW, zehn Prozent dieser Mittel in die Sportstätteninfrastruktur zu investieren.
„Es geht nicht darum, Luftschlösser mit goldenen Wasserhähnen zu bauen“, betonte Wörmann, „sondern um funktionale Sportstätten, in denen Schul- und Vereinssport unter angemessenen Bedingungen stattfinden kann.“


Gemeinsam mit den neun Stadt- und Gemeindesportverbänden im Kreis Herford wurden bereits konkrete Bedarfe ermittelt. Ziel des KSB Herford ist es, in den kommenden Wochen mit allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Kreis das Gespräch zu suchen und auf diese Bedarfe aufmerksam zu machen.

Bürgermeister Siegfried Lux begrüßte das Engagement:
„Mit den Ideen, etwas für den Sport in Rödinghausen zu tun, laufen Sie bei uns offene Türen ein“. Auch KSB-Präsident Ulf Dreier zeigte sich zuversichtlich:

„Wir freuen uns auf die weiteren Gespräche und sind gespannt, wie die neuen Gemeinderäte und Bürgermeister zu unserer Forderung stehen.“
Gemeinsam wurde deutlich: Eine gute Sportstätteninfrastruktur ist die Grundlage für Bewegung, Gemeinschaft und Lebensqualität – sowohl für Schulen als auch für Vereine.